Sakramente

Alles Wissenswerte findet sich unter dem folgenden Link.

In diesem Sakrament, welches wir in Gottesdiensten an Wochenenden und auch während der Woche feiern, erleben wir die Gemeinschaft mit Gott und untereinander. Wir versammeln uns um den Altar, erinnern uns an das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Freunden und erleben, dass er in den Gestalten von Brot und Wein gegenwärtig ist, mitten unter uns, jetzt und hier. Wir bringen alles, was uns bewegt, vor Gott und danken ihm, dass er in unserem Leben mit seinen Höhen und Tiefen da ist.

In der Feier der Erstkommunion nehmen die Kinder der 3. Klassen an dieser Mahlgemeinschaft teil. 

Sich firmen lassen bedeutet, sich stärken lassen. Im Sakrament der Firmung wird uns Stärkung durch den heiligen Geist zugesagt für die Herausforderungen, die das Leben und der Glaube mit sich bringen. Der Geist Gottes will uns inspirieren und ermutigen, uns ins Leben zu werfen und Neues zu wagen. Er hilft, den eigenen Weg zu gehen. 

Alles Wissenswerte zum Firmweg findet sich hier.  

Erwachsene, die sich firmen lassen möchten, erhalten Informationen bei einem der Seelsorger unserer Pfarrei.

Niemand ist ohne Fehler. Wir verletzen einander, gehen lieblos miteinander um, nehmen Verantwortung nicht wahr, bleiben hinter unseren Möglichkeiten zurück. Nicht selten plagen uns Schuldgefühle und schämen wir uns. Doch wir können jederzeit neu anfangen. Gott kommt uns dabei entgegen und hilft, dass wir uns aus Verstrickungen befreien. Er vergibt,  damit wir befreit das Geschehene wieder gut machen können und daran wachsen und reifen. In unserer Pfarrei gibt es verschiedene Möglichkeiten:

• Beicht- und Seelsorgegespräch: Melden Sie sich bei einem unserer Seelsorger, für ein sakramentales Beichtgespräch bei unserem Priester Bernhard Schibli.
• Versöhnungsfeiern:  Zur persönlichen Vorbereitung auf das Osterfest und auf Weihnachten gibt es jeweils eine Versöhnungs- und Bussfeier.
• Versöhnungsweg:  Im Religionsunterricht der 4. Klasse findet eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Schuld und Versöhnung statt. Sie mündet in das Begehen des Versöhnungswegs in unserer Kirche, den die Kinder mit einer Person ihres Vertrauens gehen können. 

Alles Wissenswerte findet sich hier. 

«Ist jemand von euch krank? Dann bitte er die Ältesten der Gemeinde zu sich, damit sie für ihn beten und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben.»  Jak 5,13f.

Dieses Sakrament nimmt sich Jesus selber zum Vorbild, der Menschen berührt, umarmt, getröstet, ermutigt, aufgerichtet und geheilt hat. Wenn wir krank sind, die Lebenskräfte nachlassen, vor einer Operation stehen, uns in einer seelischen Krise befinden oder an etwas anderem leiden, können wir in der Krankensalbung erfahren: Gott ist bei uns! Sie ist ein Zeichen der Hoffnung, nicht nur in der letzten Stunde. Und sie kann mehrmals empfangen werden.

Scheuen Sie sich nicht, einen Termin für die Krankensalbung abzumachen.

Ein Umzug in eine neue Wohnung oder ein neues Haus ist nicht nur ein Ortswechsel. Er ist verbunden mit vielem Neuen: anderer Wohnort, unbekannte Nachbarn, neue Arbeitskollegen, ungewohnte Wege, vielleicht auch fremde Sprache und eigenartige Lebensgewohnheiten und Regeln. Und auch die Seele braucht ihre Zeit, anzukommen.

Mit der Segnung der neuen Bleibe und ihrer Räume segnen wir vor allem uns, die darin wohnen werden. Auf dass sie uns eine wirkliche Heimat werde, bergender Rückzugsort mit offenen Türen für Gäste, Freunde und Fremde. 

Melden Sie sich bei uns – wir kommen gerne vorbei!