... und noch ein Abschied
Lieber Luca
Mit dir zieht ein weiteres Mitglied des Seelsorgeteams von dannen. Auch deine Kündigung war eine herbe Überraschung und hat uns alle heftig getroffen. Denn in deinem Bereich Jugendarbeit warst und bist du wirklich der Hit.
Dein Start war herausfordernd, kam doch wenige Monate danach der Corona-Lockdown. Doch schon da wurde deutlich, wie schnell du trotz widriger Umstände Kontakte zu den jungen Menschen zu knüpfen vermagst. Mit tollen Ideen wie zum Beispiel den Whatsapp-Gottesdiensten, wo du mit deinem Kollegen Andi Stooss alle (mich eingeschlossen) in deinen liturgischen Bann gezogen hast.
Dann endlich durftest du so richtig loslegen, mit Freizeitanlässen wie Töggeliturnier, Together-Music- und Movie-Nights, zugleich auch mit religiösen Angeboten wie Jugendgottesdiensten, Exkursionen und dem neu konzipierten Reli-Unterricht auf der Sek-Stufe. Und sehr oft, wenn ich mit den Jugendlichen sprach, leuchteten die Gesichter, wenn sie von gemeinsam Erlebtem berichteten. Mit deiner humorvollen und gleichzeitig ernsthaften Art hast du sie einfach angesprochen. Erste Früchte zeigten sich bereits: «Deine» Jugendlichen engagieren sich zum Beispiel im Sommerlager oder sogar in so was Altertümlichem wie dem Pfarreirat.
So bleibt mir nichts, als dir im Namen von Team und Pfarrei von Herzen Danke zu sagen und dir für deine neue alte Stelle in Basel Gottes reichen Segen zu wünschen.
Peter Messingschlager