Familienarbeit im Fokus - Aus dem Pfarreirat
«Lasst uns Kirche sein, die am Lernen ist ...» – Ganz im Sinne der Theologin und Schriftstellerin Jacqueline Keune nahm der Pfarreirat die Anregung von Esther Salathé auf, gemeinsam die von ihr seit Jahrzehnten verantwortete und mit Herzblut gestaltete Familienarbeit zu überdenken und in konzeptioneller Hinsicht zu reflektieren.
Denn alles hat sich verändert in dieser Zeit: die Familien – Eltern und Kinder – das religiöse Leben, Gewohnheiten, Ausdrucksformen und Rituale. Angeregt, breitgefächert und tiefgründig war die Diskussion – nicht ohne Prise Humor am richtigen Ort. Dank und Anerkennung für das vorhandene grosse und facettenreiche Familienangebot und die unbestrittenen gemeinsamen Nenner – zum Beispiel dass die Eltern die Erstverkünder des Glaubens sind und christliche Lebensgestaltung in der Familie wurzelt und wächst – waren die Basis, die auch kritisch-konstruktives Hinsehen zuliess und die Frage nach neuen Ausrichtungen und Bedürfnissen möglich machte.
Was ist Familienarbeit heute? Was wollen wir erreichen? Wo liegt der Fokus? Was brauchen die Familien? An Begeisterung und Mut für Visionen in der Familienarbeit fehlte es ebenfalls nicht. Die Denkarbeit hat erst begonnen, der bereichernde und sinnvolle Austausch im Pfarreirat soll Anstoss sein für eine fruchtbare Fortsetzung in der Gemeinde, damit in der Familienarbeit unserer Pfarrei Bewährtes erhalten bleibt und ebenso neue Horizonte aufgegriffen werden können.
Haben Sie Anliegen, Wünsche, Ideen? Esther Salathé nimmt sie gerne entgegen, Tel. 061 927 93 50, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Silvia Buscher, Pfarreirätin