Brückenbauer
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Der Abt des Benediktinerklosters Mariastein, Peter von Sury, übt scharfe Kritik am gegenwärtigen System der Bischofsernennungen in der römisch-katholischen Kirche, konkret auch am Churer Bischof Vitus Huonder. Nach dem Einsiedler Abt Martin Werlen äussert sich damit erneut ein prominenter Vertreter der katholischen Kirche.
Bei Bischofsernennungen durch den Papst, so von Sury, stünden heute oft "kirchenpolitische Überlegungen" und weniger das Wohl der betreffenden Diözese im Vordergrund. Aus seiner Sicht steht das zentralistische System der Bischofsernennungen einer Erneuerung der Kirche im Weg. Es müsse deshalb geändert werden. Ein Bischof sollte zurücktreten, wenn er "spaltend wirkt", fordert er weiter. Dies sei etwa der Fall im Bistum Chur, an dessen Spitze seit 2007 Vitus Huonder steht.
Das Interview finden Sie im Original auf www.spatzbasel.ch oder direkt auf der Homepage der katholischen internationalen Presseagentur KIPA.
Bei Bischofsernennungen durch den Papst, so von Sury, stünden heute oft "kirchenpolitische Überlegungen" und weniger das Wohl der betreffenden Diözese im Vordergrund. Aus seiner Sicht steht das zentralistische System der Bischofsernennungen einer Erneuerung der Kirche im Weg. Es müsse deshalb geändert werden. Ein Bischof sollte zurücktreten, wenn er "spaltend wirkt", fordert er weiter. Dies sei etwa der Fall im Bistum Chur, an dessen Spitze seit 2007 Vitus Huonder steht.
Das Interview finden Sie im Original auf www.spatzbasel.ch oder direkt auf der Homepage der katholischen internationalen Presseagentur KIPA.